gedeihen
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Hinweise zum Wort gedeihen
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | deihen: 8. Jh. ahd. thīhan, mhd. dīhen (wachsen, geraten); das Verb deihen ist nach dem 17. Jh. nach und nach verblasst und im 19. Jh. ausgestorben.
gedeihen: 10. Jh. ahd. githīhan, mhd. gedīhen |
| Wortbildungen: | gedeihlich (Gedeihlichkeit), angedeihen |
| Ableitungen: | der Gedeih (kein Plural); nur noch in dem Mehrwortausdruck auf Gedeih und Verderb gebräuchlich |
| Redensarten: |
Unikales Morphem ?
| Das Morphem deih kommt nicht isoliert und auch in Wortbildungen nur zusammen mit dem Präfix ge- vor. | |
| Das Morphem deih ist daher ein unikales Morphem. | |
Belege/Quellen
DWDS, Wiktionary, Wörterbuchnetz (versch. Wörterbücher, vor allem Adelung, Goethe, Grimm), ZDL sowie verschiedene nicht werbefreie Quellen: Educalingo, Duden Online-Wörterbuch, wissen.de
Weiterführende Informationen zu den Scheinwörtern/unikalen Morphemen
| Wörter: | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |