Spielwiese
dallidalli, Flickflack, Flipflop, Hickhack, Hip-Hop, Hokuspokus, holterdiepolter, Hoppelpoppel, hopphopp, hopplahopp, hopsala, hopsasa, Klippklapp, Krimskrams, Mischmasch, Pingpong, Pinkepinke, pipapo, rirarutsch, ritsch-ratsch, ruckzuck, Schnippschnapp, schnippschnapp, Schnippschnappschnurr, Singsang, tiacktack, tiptop, Wirrwarr, Wischiwaschi, zickzack
hopphopp, hoppla, hopplahopp, hoppela - hopsasa, hopsa, hopsala,
hopsala, simsalabim, neu in uMListe aufnehmen Pinkepinke
| Singsang |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | Reduplikation zum Verb singen |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Reduplikation: | Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
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DWDS, Wiktionary, Wörterbuchnetz (versch. Wörterbücher, vor allem Adelung, Goethe, Grimm), ZDL sowie verschiedene nicht werbefreie Quellen: Educalingo, Duden Online-Wörterbuch, wissen.de
Weiterführende Informationen zu den Scheinwörtern/unikalen Morphemen
| ruckzuck |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | Das umgangssprachliche Wort ist seit dem 19. Jh. belegt. Es ist abgeleitet von den Verben rucken (im Sinne von verrücken) und zucken (im Sinne von heftig/schnell ziehen). |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Reduplikation: | Lautspielerisch verdoppelnde und zugleich verkürzende Bildung zu den Verben rücken/rucken und zucken.
Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Die Morpheme ruck und zuck kommen auch isoliert und in anderen Wortbildungen vor. Es handelt sich daher nicht um unikale Morpheme. | |
| Die Morpheme ruck und zuck sind daher keine unikale Morpheme. | |
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| rirarutsch |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | unklar, zunächst im o. g. Kinderlied nach 1871 |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Interessantes: | Verschiedene Textversionen können im Volksliederarchiv nachgelesen werden.
Belege für die frühen Verse und Singspiele (ab 1841) bei Wikipedia. Dort auch verschiedene Melodien mit Noten. Ebenfalls dort die im Ghetto Theresienstadt von Ilse Weber entstandene Version des Kinderliedes (alle Seiten sehr lesenswert). |
| Triplikation: | In der Sprachwissenschaft werden Wörter wie Pipapo als Triplikation bezeichnet. Dies sind dreifache Wiederholungen von Morphemen, Silben, Wortteilen, Wörtern oder Wortgruppen |
| Reduplikation: | Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Das Morpheme ri und ra kommen in dieser Bedeutung im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und auch in keinen anderen Wortbildungen vor. | |
| Die Morpheme ri und ra sind daher unikale Morpheme. | |
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| pipapo |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | Herkunft unklar, seit 19. Jh.; vermutlich aus der Amtssprache als eine Versprachlichung der Abkürzung etc. pp abgeleitet (lat. et cetera perge, perge = im übrigen fahre fort, fahre fort; oder: und so weiter und so fort). |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | das Pipapo (Nomen) |
| Triplikation: | Der Begriff ist eine Triplikation mit Vokalwechsel
In der Sprachwissenschaft werden Wörter wie Pipapo als Triplikation bezeichnet. Dies sind dreifache Wiederholungen von Morphemen, Silben, Wortteilen, Wörtern oder Wortgruppen, mit oder ohne Vokal- bzw. Konsonantenwechsel. Weitere Beispiele sind Blablabla, rirarutsch |
| Reduplikation: | Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Die Morpheme pi, pa und po kommen in dieser Bedeutung im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und auch in keinen anderen Wortbildungen vor. | |
| Die Morpheme pi, pa und po sind daher unikale Morpheme. | |
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| Pinkepinke |
Weiterführende Informationen
| Quelle: | Das Textbeispiel oben ist einem Karnevalslied (1948), Text: Kurt Feltz, Melodie: Jupp Schmitz, entnommen. Link zum Song auf Youtube (nicht werbefrei). |
| Entstehung: | Herkunft unklar; poln. pieniądze = Geld; nordostdeutsch pinken = hämmern, schlagen. Das Wort Pinke erinnert somit an das Klimpern von Geld. Umstritten ist die Herleitung des Wortes Pinke aus der Gaunersprache, rotw. penunse = Geld
Die Reduplikation ist um die Jahrhundertwende 1900 im Berliner Raum entstanden. |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Reduplikation: | Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Das Morphem pinke kommt im heutigen Sprachgebrauch in dieser Bedeutung nicht isoliert und in keiner weiteren Wortbildung vor. | |
| Das Morphem pinke ist daher ein unikales Morphem. | |
| Anmerkung: Streng genommen können Reduplikationswörter nur dann als unikale Morpheme eingestuft werden, wenn es bei der Duplikation zu einer Abwandlung des Grundmorphems kommt (z. B. durch Ablaut). Ohne diese Abwandlung kommt das gleiche Morphem zweimal vor, ist also nicht mehr unikal. Diese Einschränkung ist unter Sprachwissenschaftlern aber umstritten, daher die Zuordnung des Morphems pinke zur Gruppe der unikalen Morpheme. |
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| Pingpong |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | 20. Jh. engl. ping-pong = Tischtennis |
| Wortbildungen: | Pingpongball, Pingpongplatte |
| Ableitungen: | - |
| Reduplikation: | Lautspielerisch verdoppelnde Bildung mit Ablaut zum englischen ping.
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| Krimskrams |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | Kram: ahd./mhd. krām
im 16. Jh. gab es das Wort Kribskrabs: kirbs = kribbeln, krabs = krabbeln; seit dem 18. Jh. dann Krimskrams |
| Wortbildungen: | Kram als Erstglied: Krambude, Kramhandel, Kramkiste, Kramladen, Kramware,
Kram als Letztglied: Alltagskram, Bürokram, Flitterkram, Formelkram, Gedächtniskram, Gefühlskram, Grünkram, Kasperkram, Kinderkram, Kleckerkram, Kleinkram, Klippkram, Naschkram, Nuddelkram, Papierkram, Privatkram, Pusselkram, Riesenkram, Routinekram, Saukram, Scheißkram, Schietkram, Schreibkram, Schulkram, Schweinkram, Spielkram, Süßkram, Trödelkram, Tüdelkram, Tüddelkram, Verwaltungskram, Weiberkram, Zeitungskram, Zettelkram , |
| Ableitungen: | Kram: Krams, kramen, Kramer, Krämer |
| Reduplikation: | Der erste Teil des Wortes (Krims) ist eine Verdopplung (Reduplikation) vom zweiten Teil (Krams) mit einem Ablaut.
Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Das Morphem krims kommt im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und auch in keinen anderen Wortbildungen vor. | |
| Das Morphem krims ist daher ein unikales Morphem. | |
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| Klippklapp |
| Bedeutung: | klapperndes Geräusch |
| Beispielsatz: | Die Holzschuhe machten auf dem Steinboden ein lautes Klippklapp. |
| Wortart: | Nomen, das Klippklapp, kein Plural |
| Herkunft: | Das Wort ist eine verkürzte Zusammensetzung aus den Verben klippen (hell tönend) und klappen (schallen, klatschen).
Der Begritt Klippklapp ist lautmalend für ein klapperndes Geräusch. |
| siehe auch: | Flickflack (franz.), Flipflop (engl.) |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | 16. Jh. klippen = hell, fein tönen, 17. Jh. klapp = nachahmend für einen Knall, Krach, Schlag
Seit frühneuhochdeutscher Zeit wird die Kombination klipp klapp lautnachahmend für das Aneinanderschlagen von Gegenständen verwendet. |
| Wortbildungen: | klappen: |
| Ableitungen: | klipp (Adverb), klippen (Verb), die Klippe (Nomen)
klapp (Interjektion, klappen (Verb), die Klappe (Nomen) |
| Reduplikation: | lautspielerisch verdoppelnde Bildung zu den Verben klippen und klappen.
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| Hier eine Begründung einfügen, warum dieses Wort kein unkales Morphem ist. | |
| Das Morphem xyz ist daher kein unikales Morphem. | |
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| holterdiepolter |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | Herkunft unklar; vermutlich ist der erste Wortteil (holter) eine Reimverdopplung mit Konsonantenwechsel am Wortanfang zum zweiten Wortteil (polter).
Im Deutschen Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm sind die Stichwörter holterpolter und holterdipolter (ohne ie!) aufgeführt. Dort werden auch niederdeutsch hulter de pulter, hullerdebuller und oberdeutsch als Mehrwortausdruck holter die polter aufgeführt. Im DTA-Kernkorpus wird holter polter bereits 1781 (Theodor Gottlieb von Hippel) und hulter pulter 1767 (Johann Georg Estor) zitiert. |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Reduplikation: | Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Das Morphem holter kommt im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und auch in keinen anderen Wortbildungen vor. | |
| Das Morphem holter ist daher ein unikales Morphem. | |
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| Hokuspokus |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | Herkunft unklar
Einige Sprachwissenschaftler leiten diesen Ausdruck auf die (pseudo)lateinische Zauberformel „hax, pax, max, deus adimax“ Andere sehen einen Zusammenhang zur englischen Bezeichnung für Taschenspieler: „hocas pocas“. |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Reduplikation: | Der Begriff ist lautmalend. Die Silbenwiederholung ist eine sprachspielerische Reimbildung (Reduplikation mit Konsonantenwechsel).
Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Die Morpheme hokus und pokus kommen im heutigen Sprachgebrauch nicht isoliert und auch in keinen anderen Wortbildungen vor. | |
| Die Morpheme hokus und pokus sind daher unikale Morpheme. | |
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| Hickhack |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | umgangssprachlich; verdoppelnde Bildung (Reduplikation) mit Ablaut zum Verb hacken. |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Reduplikation: | Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Interessantes: | Hickhack ist der Name eines Würfelspiels mit einem Würfel. Bei diesem Spiel müssen die gewürfelten Zahlen abwechselnd addiert bzw. subtrahiert werden. |
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| Flipflop |
Weiterführende Informationen
| Entstehung: | lautmalerisch verdoppelnde Bildung zu engl. to flip = flattern, engl. to flop = plumsen; |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
| Flip-Flop | In Deutschland ist die Schreibung Flip-Flop ein geschützter Markenname des Herstellers dieser Sandale (Bernd Hummel GmbH; flip-flop GmbH). Auf der Internetseite flip-flop.de (nicht werbefrei) könnt ihr die gesamte farbige Vielfalt von Flipflops sehen. |
| Flipflop | Der Begriff Flipflop wird auch für eine elektronische Schaltung (Flipflopschaltung) verwendet. |
| Rechtscheibung: | In der Regel wird das Pluralwort die Flipflops verwendet (analog zu die Schuhe).
Da das Wort Flipflop aus der englischen Sprache stammt wird es nicht mit den Doppelkonsonanten pp geschrieben. |
| Reduplikation: | Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
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| Flickflack |
Weiterführende Informationen
| Flickflack | Wiktionary, DWDS, |
| Entstehung: | frz. flic flac, 20. Jh. |
| Reduplikation: | Der Begriff ist lautmalend. Die Silbenwiederholung ist eine sprachspielerische Reimbildung (Reduplikation mit Ablaut). Weiterführende Informationen und eine Liste mit Reduplikations-Wörtern findest du auf der Seite Reduplikationen. |
| Wortbildungen: | - |
| Ableitungen: | - |
|
Interessantes: |
Eine Animation, wie der Flickflack ausgeführt wird findet ihr auf der Internetseite von Wikipedia.
Einen ausführlichen Film über die Bodenturnübung Flickflack mit einer Anleitung für Kinder findest du auf der Internetseite kindersache.de oder auf verschiedenen YouTube-Seiten. |
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